Schneeräumen im Katastrophengebiet Bayerisch EisensteinEinsatz 11.02.2006 Alarmierung: sonstige
Schneechaos im Bayerisch Eisenstein
Nach anhaltenden Schneefällen in Ostbayern wurde die Feuerwehr Hausen um Unterstützung gebeten.
Was wann geschah:
10. Februar, 19:00 Uhr | Erster Voralarm auf dem Handy des Kommandanten läuft auf. Die angesetzte Eisrettungsübung wird abgebrochen. |
10. Februar, 20:30 Uhr | Die ersten Vorbereitungen für den Katastrophenschutzeinsatz beginnen. Tee, Kaffee, Brot und Wurst werden im Feuerwehrgerätehaus vorbereitet. Das LF8 wird umfunktioniert und mit 10 zusätzlichen Schaufeln und mehreren Kanistern Diesel ausgestattet. |
11. Februar, 00:30 Uhr | 9 Helfer der FW Hausen rücken aus zum Sammelplatz aller 25 beteiligten Wehren des Landkreises in Forchheim, insgesamt 17 Feuerwehrautos und ein vollbesetzter Reisebus des Hausener Busunternehmens Stöcklein. |
11. Februar, 01:20 Uhr | Abfahrt aller Fahrzeuge in Richtung Landkreis Regen um den Hilfskräften vor Ort Hilfe zu leisten. |
11. Februar, 05:30 Uhr | Zieländerung: Es geht nicht nach Regen sondern nach Bayerisch Eisenstein |
11. Februar, 07:00 Uhr | Ankunft in Bayerisch Eisenstein |
11. Februar, 08:30 Uhr | Nach dem Frühstück Verteilung der 164 Einsatzkräfte aus dem Landkreis auf verschiedene Einsatzstellen. Jede auswärtige Feuerwehr bekommt einen Einheimischen zugeteilt und beginnt mit der Arbeit: Die Feuerwehr Hausen ist zuständig für das Schneeräumen auf der örtlichen Turnhalle. |
11. Februar, 17:30 Uhr | Arbeitsende, die Eisatzkräfte sollten zum schlafen nach Regen fahren, der Bürgermeister hatte allerdings für jeden einen Schlafplatz im Ort selbst besorgt. |
12. Februar, 14:00 Uhr | Rückfahrt |
12. Februar, 18:30 Uhr | Ankunft in Forchheim, Auftanken der Fahrzeuge. Danach fuhr jede Feuerwehr nach Hause. |
Die einheimischen Leute waren sehr net und waren sehr froh über unsere Hilfe. Besonders bedanken möchten wir uns v.a. bei der FW Bayerisch Eisenstein, die sich kurzfristig um unsere Verpflegung gekümmert hat, als es Versorgungsengpässe gab! |
Weitere Hilfskräfte
viele weitere